Alpargatas

Als sich im 18. Jahrhundert baskische Einwanderer in Argentinien niederließen, brachten sie ihre Leinenschuhe, sogenannte Alpargatas (in Frankreich als Espadrilles bekannt) in die neue Heimat mit. Schnell verbreiteten sich die ursprünglich sehr simpel gefertigten Schuhe unter der Landbevölkerung. Mit Liebe wurden sie im Laufe der Zeit weiterentwickelt und vor allem die Hanfsohle durch eine deutlich komfortablere und langlebigere Synthetiksohle ersetzt.

Alpargatas sind sowohl qualitativ als auch aufgrund ihres abwechslungsreichen Designs und ihres hohen Tragekomforts den europäischen Espadrilles deutlich überlegen. Die Argentinier verstehen sie als Teil ihres Kulturguts und tragen sie egal ob jung und oder alt mit großer Begeisterung und noch immer versprühen sie den Atem und den Geist der Gauchos, der legendären Viehzüchter in den Weiten der argentinischen Pampas.

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